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Unsere diesjährige Osterkerze ...

Im Februar sich die Ministrantinnen und Ministranten, um gemeinsam ein Motiv für die Osterkerze zu entwickeln.

Zunächst überlegte jeder für sich, was ihm persönlich wichtig ist und was unbedingt auf der Osterkerze dargestellt werden sollte. Nachdem wir uns darüber im Klaren waren, wurden all diese individuellen Ideen zusammengetragen und zu einem gemeinsamen Motiv weiterentwickelt.

In der Gruppe sammelten wir schließlich, was uns besonders am Herzen liegt, und aus den vielen großartigen Vorschlägen entstand ein stimmiges Gesamtbild.

Mit viel Geduld, Sorgfalt und Liebe zum Detail hat Lissy Schwab unseren Entwurf schließlich auf die Kerze übertragen und daraus die diesjährige Osterkerze gestaltet.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben!

Die Inspiration für unsere Osterkerze

Unsere diesjährige Osterkerze ist ein lebendiges Symbol für Hoffnung, Glaube und Gemeinschaft. Sie wurde mit viel Herz und Kreativität gestaltet, basierend auf verschiedenen Symbolen, die für die Osterzeit und den Glauben wichtig sind.

Inspiration haben wir uns vom Logo und Motto des diesjährigen Kirchenjahres sowie den Motiven vergangener Osterkerzen geholt.

Das Licht/Heiligenschein stehen für die erleuchtende Kraft des Glaubens, die uns durch die Dunkelheit führt und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnet.

Der Anker steht für die Hoffnung, die uns auch in stürmischen Zeiten Halt gibt.

Die Fische erinnern an das frühe Christentum und sind ein Symbol für die Taufe und der Erneuerung des Glaubens.

Auf der Kerze sind außerdem mehrere Menschen abgebildet, die für die Vielfalt, Diversität und das Miteinander innerhalb unserer Gemeinschaft stehen. Sie symbolisieren, dass wir alle, trotz unserer Unterschiede, durch den Glauben miteinander verbunden sind.

Jedes dieser Symbole trägt eine tiefere Bedeutung. Zusammen entsteht ein Bild der österlichen Hoffnung und Erneuerung. Die Kerze ist nicht nur ein Zeichen des Lichts, das die Dunkelheit vertreibt, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und des Glaubens, der uns alle eint.

Möge diese Kerze uns in der Osterzeit und darüber hinausbegleiten und uns immer wieder daran erinnern, dass der Glaube, die Hoffnung und die Liebe unser Leben erleuchten.

Pilger der Hoffnung

Das Logo zeigt vier stilisierte Personen, die auf die Menschheit hinweisen, die aus vier Regionen der Erde stammt. Sie umarmen sich gegenseitig, um die Solidarität und Geschwisterlichkeit zu betonen, die die Völker verbindet. Eine Person klammert sich an das Kreuz. Es soll nicht nur das Zeichen für den Glauben sein, das die Person umarmt, sondern es steht auch für die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden darf. Denn wir brauchen sie immer und besonders in schwierigen Zeiten.

Die Wellen, in denen sich die Personen bewegen, sind aufgewühlt, um zu zeigen, dass man auf dem Pilgerweg des Lebens nicht immer in ruhigen Wassern geht. Oft verstärken und intensivieren persönliche Schicksale und weltweite Ereignisse den Ruf nach Hoffnung. Deshalb wurde der untere Teil des Kreuzes betont, der sich verlängert und zu einem Anker wird, der sich der Wellenbewegung entgegensetzt. Der Anker steht für die Hoffnung. Auch Seeleute verwenden den Begriff „Anker der Hoffnung“ für den Reserveanker, der von Schiffen für Notmanöver genutzt wird, um das Schiff in Stürmen zu stabilisieren.

Darüber hinaus soll das Logo verdeutlichen, dass der Pilgerweg keine individuelle, sondern eine gemeinschaftliche Unternehmung ist, die von einer wachsenden Dynamik geprägt ist, die immer mehr zum Kreuz hinstrebt. Das Kreuz selbst ist nicht statisch, sondern ebenso dynamisch: Es beugt sich der Menschheit entgegen, als ob es ihr entgegenkäme und sie nicht allein ließe, indem es die Gewissheit der Gegenwart und die Sicherheit der Hoffnung bietet. Gut sichtbar ist schließlich in grüner Farbe das Motto des Heiligen Jahres 2025 zu sehen: „Pilger der Hoffnung“.

Quelle: Materialien: Deutsche Bischofskonferenz

www.dbk.de/themen/heiliges-jahr-2025/materialien